Oberrheinalemannisch

Oberrheinalemannisch

Gesprochen in

Schweiz, Baden-Württemberg, Elsass
Linguistische
Klassifikation

Das Oberrheinalemannische oder Niederalemannische (im engeren Sinn)[1], regional auch (uneindeutig) als Mittelbadischer Dialekt bezeichnet, gehört zum Niederalemannischen. Es umfasst den größten Teil der alemannischen Dialekte im südlichen Teil des Oberrheins (SchwarzwaldVogesen). Dabei geht es um die meisten Mundarten des Elsässischen im größten Teil der französischen Region Elsass mit Ausnahme der süd- und rheinfränkischen Varianten im äußersten Norden und im Krummen Elsass sowie der hochalemannischen im Sundgau, auf der rechten Rheinseite die des größten Teils des Breisgaus, der Ortenau bis an die Murg und als „Sprachinsel“ die der Stadt Basel.

  1. Vgl. Peter Wiesinger: Die Einteilung der deutschen Dialekte. In: Werner Besch u. a.: Dialektologie. Ein Handbuch zur deutschen und allgemeinen Dialektogie. Berlin/New York 1983 (HSK 1), bes. S. 829–836 und Karten 47.4 und 47.5.

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